Fallbericht Notaufnahme




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Re: Fallbericht Notaufnahme

Beitragvon Pointy » Mo 17. Nov 2008, 19:16

(Das wäre Auslegungssache)

Allgemein und nicht bezogen auf den Fall .
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Re: Fallbericht Notaufnahme

Beitragvon mue1837 » Mo 17. Nov 2008, 19:21

ahh, Okay
LG mue :pc:
Bevor Du urteilen willst, über mich oder mein Leben,ziehe meine Schuhe an und laufe meinen Weg,
durchlaufe die Straßen, Berge und Täler, fühle die Trauer, erlebe den Schmerz und die Freuden...
und erst DANN kannst Du über mich urteilen...
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Re: Fallbericht Notaufnahme

Beitragvon schlumpfi » Mo 17. Nov 2008, 20:42

Frage :
- Wie hättet Ihr an meiner Stelle reagiert
- Habe ich mich unprofessionell verhalten
- Wie kann es sein, daß ein solcher Mensch frei rumlaufen darf
- Rechtssystem?!


erstmal:ich bin geschockt...also kann manche entscheidungen nicht nachvollziehen...so jemanden ausgang zu gewähren...aber gut...

von unprofessionell kann man nicht reden,glaube man muss innerlich tot sein um bei sowas "gelassen" zu reagieren...wäre glaube auch ausgeflippt bei der reaktion der polizei...

durch wieviele gutachten muss man eigentlich um ausgang zu bekommen?
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doesn´t believe, and leaves before she is left"

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Re: Fallbericht Notaufnahme

Beitragvon Dreamer » Mo 17. Nov 2008, 21:26

Pointy hat geschrieben:Hier geht es ja auch darum, daß ich mit solchen Leuten wie im Augangspost beschrieben, nicht professionell umgehen kann und auch gar nicht will.


Da hilft eigentlich nur, wie oben bereits beschrieben, die Arbeitsverweigerung.
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Re: Fallbericht Notaufnahme

Beitragvon Pointy » Di 18. Nov 2008, 07:30

Ich hab keine Ahnung wieviele Gutachten erstellt werden müssen bzw sollten.

Arbeitsverweigerung geht nicht ohne Abmahnung.
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Re: Fallbericht Notaufnahme

Beitragvon Dreamer » Di 18. Nov 2008, 10:03

Ich denke, in der Notaufnahme wirst Du nicht umhinkommen, dass Dir nochmal so ein Patient begegnet. Es handelt sich um eine Krankheit (geistige Störung), die einen gewissen Prozentsatz der Bevölkerung betrifft. Es ist also nur eine Frage der Zeit ... Und ich glaube nicht, dass derartige Fälle weniger werden, im Gegenteil.

Dir bleibt also meiner Meinung nach nur, Dich mit dem Thema auseinanderzusetzen und Dich mental darauf vorzubereiten. Oder aber die Abteilung zu wechseln. Den Kontakt zu solchen Leuten kann man zwar nirgendwo ausschließen, auch nicht außerhalb eines Krankenhauses, sagen wir im Büro oder einer Bäckerei, aber dort sind sie in der Regel auch nicht auffällig, so dass man von ihren Neigungen nichts erfährt oder sich zumindest sich nicht so intensiv damit auseinandersetzen muss.

Denk mal in einer ruhigen Minute darüber nach. Aktuell steht ja eh eine Entscheidung bei Dir an.
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Re: Fallbericht Notaufnahme

Beitragvon Pointy » Di 18. Nov 2008, 15:59

Denk mal in einer ruhigen Minute darüber nach. Aktuell steht ja eh eine Entscheidung bei Sir an

Ja, morgen früh um 10 Uhr.
Aber das hat ja ganz andere Gründe.Dagegen ist das eine Lapalie.
Wegen sowas würde ich den Bereich nicht wechseln .
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Re: Fallbericht Notaufnahme

Beitragvon luppi die einzige » Di 18. Nov 2008, 19:20

ich komme ja auch aus der pflege,und bin grad beim lesen echt in mich gefahren! wie würde ich reagieren? ich glaube auch, das ich impulsiv und instinktiv reagiert hätte so wie pointy - man wird im psychologieunterricht wahrlich nicht auf solche härtefälle geschult - die ja auch gott sei dank nicht an der tagesordnung sind
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Re: Fallbericht Notaufnahme

Beitragvon missmarple9 » Mi 3. Dez 2008, 20:10

hei pointy :ciao:
habe jetzt erstmal die ganzen beiträge überflogen, deinen aber habe ich durchgelesen. da ich selbst in einer psychiatrischen klinik arbeite, weiss ich, wovon ich rede. auch meine station ist geschlossen, allerdings keine forensische. aber: der gute mann ist ja verurteilt worden, er wurde in eine geschlossene psychiatrische klinik eingewiesen, aufgrund seines abnormen verhaltens, und er hat eine straftat begangen. er muss von der polizei in gewahrsam genommen werden und wieder zurück in die klinik gebracht werden. sowieso hat er nur begrenzten ausgang. vermutlich hat er jetzt gar keinen mehr :nein: wenn im richterlichen beschluss steht, das er weiter untergebracht werden muss, dann müssen die ihn mitnehmen. sie handeln sonst gesetzeswidrig. ich denke, die haben erstmal gezögert, weil ja akut keine gefahr in verzug war, das heisst, er hat sich ja in dem augenblick nicht selbst oder einen dritten gefährdet. ich an deiner stelle hätte aber auch etwas forscher reagiert. das war schon ok so. :top:
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Re: Fallbericht Notaufnahme

Beitragvon Pointy » Mi 3. Dez 2008, 20:33

Hallöchen,
also für mich ist das einfach nur Unfassbar.Das hat uns alle sehr aufgewühlt.
Mal abgesehen vom Ekel, der in mir aufstieg.
Ich hatte echt Probleme mich zu beherrschen, besonders " ihm " gegenüber.
Zum Glück war es das erste Mal, daß ich mit so eine Art Mensch in Kontakt gekommen bin.
Ich hoffe das mir das in Zukunft erspart bleibt.

Grüßle
Pointy
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Re: Fallbericht Notaufnahme

Beitragvon missmarple9 » Mi 3. Dez 2008, 20:40

das kann dir natürlich niemand garantieren :naja: ich frage mich manchmal, was sich die gesetzeshüter denn dabei so denken. soll er mit dem taxi zurückfahren?? wer garantiert denn, das er zurück in seine forensik fährt?? also :motz1: ich glaub´s ja gar nicht. ich hätte auf jeden fall auch so reagiert. wir haben auch so einen fall aber in light version, der hat "nur" vor kindern an seinem willy herumgespielt, ist wg, guter führung / bewährung draussen, und darf sich nun bei uns " bewähren" puke . ist echt übel. der hat seine zeit in der forensik abgesessen... kommt immer wieder mal ein bewährungshelfer und schaut nach ihm...
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Re: Fallbericht Notaufnahme

Beitragvon Pointy » Mi 3. Dez 2008, 20:51

Hmm....Manchmal frage ich mich : Ist der jetzt in der Klinik oder läuft der wieder draussen rum?
Einen solchen Menschen kann man doch nicht alleine rumlaufen lassen.
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Re: Fallbericht Notaufnahme

Beitragvon missmarple9 » Mi 3. Dez 2008, 21:23

nein, eigentlich nicht, deswegen sollte er ja husch husch :gay: in die klinik.
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