Re: Die besinnliche Zeit
von mue1837 » Mo 22. Dez 2008, 21:12
Säugling in Stall gefunden - Polizei und Jugendamt ermitteln
Schreiner aus Nazareth und unmündige Mutter vorläufig festgenommen
BETHLEHEM, JUDÄA - In den frühen Morgenstunden wurden die Behörden von
einem besorgten Bürger alarmiert. Er hatte eine junge Familie entdeckt, die
in einem Stall haust. Bei Ankunft fanden die Beamten des Sozialdienstes, die
durch Polizeibeamte unterstützt wurden, einen Säugling, der von seiner
erst 14-jährigen Mutter, einer gewissen Maria H. aus Nazareth, in
Stoffstreifen gewickelt in eine Futterkrippe gelegt worden war.
Bei der Festnahme von Mutter und Kind versuchte ein Mann, der später als
Joseph H., ebenfalls aus Nazareth identifiziert wurde, die Sozialarbeiter
abzuhalten. Joseph, unterstützt von anwesenden Hirten,sowie drei
unidentifizierten Ausländern, wollte die Mitnahme des Kindes unterbinden,
wurde aber von der Polizei daran gehindert. Festgenommen wurden auch die
drei Ausländer, die sich als "weise Männer" eines östlichen Landes
bezeichneten. Sowohl das Innenministerium als auch der Zoll sind auf der
Suche nach Hinweisen über die Herkunft dieser drei Männer, die sich
anscheinend illegal im Land aufhalten.
Ein Sprecher der Polizei teilte mit, dass sie keinerlei Identifikation bei
sich trugen,
aber in Besitz von Gold, sowie von einigen möglicherweise verbotenen
Substanzen waren.
Sie widersetzten sich der Festnahme und behaupteten, Gott habe ihnen
angetragen,
sofort nach Hause zu gehen und jeden Kontakt mit offiziellen Stellen
zu vermeiden. Die mitgeführten Chemikalien wurden zur weiteren Untersuchung
in das Kriminallabor geschickt.
Der Aufenthaltsort des Säuglings wird bis auf weiteres nicht bekannt
gegeben. Eine schnelle Klärung des ganzen Falls scheint sehr zweifelhaft.
Auf Rückfragen teilte eine Mitarbeiterin des Sozialamts mit: "Der Vater ist
mittleren Alters und die Mutter ist definitiv noch nicht volljährig. Wir
prüfen gerade mit den Behörden in Nazareth, in welcher Beziehung die
beiden zueinander stehen. "Maria ist im Kreiskrankenhaus in Bethlehem zur
medizinischen und psychiatrischen Untersuchungen. Sie kann mit einer Anklage
rechnen. Weil sie behauptet, sie wäre noch Jungfrau und der Säugling
stamme von Gott, wird ihr geistiger Zustand näher unter die Lupe genommen.
In einer offiziellen Mitteilung des Leiters der Psychiatrie steht: "Mir
steht
nicht zu, den Leuten zu sagen, was sie glauben sollen, aber wenn dieser
Glaube dazu führt, dass - wie in diesem Fall - ein Neugeborenes gefährdet
wird, muss man diese Leute als gefährlich einstufen. Die Tatsache, dass
Drogen, die vermutlich von den anwesenden Ausländern verteilt wurden, vor
Ort waren, trägt nicht dazu bei, Vertrauen zu erwecken. Ich bin mir jedoch
sicher, dass alle Beteiligten mit der nötigen Behandlung in ein paar Jahren
wieder normale Mitglieder unserer Gesellschaft werden können."
Zu guter Letzt erreicht uns noch diese Info: Die anwesenden
Hirten behaupteten übereinstimmend, dass ihnen ein großer Mann in einem
weißen Nachthemd mit Flügeln (!) auf dem Rücken befohlen hätte, den
Stall aufzusuchen und das Neugeborene zu seinem Geburtstag hoch leben
zulassen. Dazu meinte ein Sprecher der Drogenfahndung: "Das ist so ziemlich
die dümmste Ausrede vollgekiffter Junkies, die ich je gehört habe."
Verfasser leider unbekannt
LG mue Bevor Du urteilen willst, über mich oder mein Leben,ziehe meine Schuhe an und laufe meinen Weg,
durchlaufe die Straßen, Berge und Täler, fühle die Trauer, erlebe den Schmerz und die Freuden...
und erst DANN kannst Du über mich urteilen...