Di 20. Mai 2025, 08:39
Ich habe mich vor rund einem Jahr ebenfalls intensiv mit dem Thema
Rückfahrkamera beschäftigt und mich damals für ein Modell mit kabelgebundener Verbindung entschieden – aus gutem Grund. Nach einigen Recherchen und Empfehlungen von Bekannten habe ich ein System mit Kamera und Monitor-Kombi gewählt, das fest installiert wird, statt über Funk zu arbeiten.
Die kabelgebundene Variante war zwar im Einbau etwas aufwendiger, aber dafür habe ich seitdem keine Probleme mit Bildausfällen oder Verzögerungen – das war mir persönlich sehr wichtig. Die Bildqualität ist bei Tageslicht sehr gut, und selbst bei Regen bleibt die Sicht ordentlich, weil die Linse über eine leichte Schräge das meiste Wasser abperlen lässt. Nachtsicht ist durch die integrierten Infrarot-LEDs auch absolut ausreichend, wenn auch nicht gestochen scharf.
Was ich an meiner Rückfahrkamera besonders schätze: Sie ist fest verbaut, sehr stabil und schaltet sich automatisch beim Einlegen des Rückwärtsgangs ein. Der Bildschirm ist bei mir am Armaturenbrett befestigt, was ich gegenüber dem Rückspiegelclip als angenehmer empfinde – vor allem, weil ich so nicht zusätzlich nach oben schauen muss.
Zum Thema Rückfahrkamera kann ich dir auch raten, unbedingt auf IP-Schutzklasse zu achten – meine Kamera hat IP68 und das macht sich bei Wetterwechsel echt bemerkbar. Es lohnt sich außerdem, Bewertungen nach einem Jahr Nutzung zu lesen, weil sich die wahren Schwächen oft erst später zeigen.
Preislich lag mein Set bei ca. 120 €, also noch im Rahmen, und bisher würde ich es sofort wieder kaufen. Falls du handwerklich nicht völlig ungeschickt bist, kannst du die Montage auch selbst erledigen – es erfordert nur etwas Geduld. Achte aber auf einen guten Zugang zur Rückfahrleuchte, weil dort meist der Strom abgegriffen wird.
Insgesamt bin ich sehr zufrieden, weil mir die Kamera wirklich den Alltag erleichtert. Kein Rangieren mehr „auf gut Glück“, keine Sorgen bei engen Lücken. Und ja – Rückfahrkamera einmal genutzt, will man nie wieder ohne!