Hallo,
ich schließe mich Radagasts Meinung hat. Tragisch. Aber es gibt so viele verzweifelte Menschen, die nicht ein noch aus wissen, sei es, weil sie ein Kind verloren haben, wegen einer schweren Krankheit usw. Bei ihm wird es öffentlich gemacht, weil er so bekannt ist.
Im Schnitt sollen es pro Jahr um die 11-12000 Selbsttötungen sein und hinter jeder steht ein Schicksal
http://www.efg-hohenstaufenstr.de/downl ... chland.htmIch denke, dass jeder das Recht dazu hat, seinem Leben ein Ende zu setzen, wenn er keinen Ausweg mehr sieht und verzeifelt ist. Auch wenn er Familie hat. Wir sehen jetzt vielleicht, dass es für die Frau sehr schlimm sein muss, erst das Kind, dann der Mann ( wenns ganz dumm läuft war man von seinem Einkommen abhängig), dies alles sieht aber ein verzweifelter Mensch nicht unbedingt. Er sieht nur seinen Schmerz.
Aber ich kann nicht verstehen, warum man dann andere mit hineinzieht.
In dem Medien heißt es es hat einen Unfall an einem Bahnübergang gegeben.
Hat er sich vorn Zug gestürzt ? Da wird der Selbstmord zum Eigennutz, andere kommen zu spät zur Arbeit, der Lokführer erhält ein Trauma fürs Leben, die (ehrenamtlichen, weil freiwillige) Feuerwehr wird hinzugezogen.
Auch wenn ich den Suizid verstehe - DAS verstehe ich aber nicht mehr, dass man sich dann noch so inszenieren muss und sich nicht alleine töten kann, sondern sozusagen andere unfreiwillig an der Tötung beteiligt.