Hallo Dietwald!
Die Datenübermittlung in der Wohnung zum Computer erfolgt durch eine Art LAN-Kabel [...]
Unklar ist mir noch die genaue Verbindungsart zum Computer.
Die Daten des Zählers werden als Signale in die Stromleitung gegeben, können an einer Steckdose mit einem speziellen Modul wieder abgegriffen werden und gehen dann über ein LAN-Kabeln an den Router, von dort aus an den Energieversorger, der die Daten aufbereitet, so dass sie vom heimischen PC aus abgerufen werden können.
(nach bisheriger Aussage leider nicht kabellos wie bei W-LAN)
Ist in dem Fall nicht notwendig, da in der Nähe des Routers sich ja eine Steckdose befinden muss, an der der Router die Daten abgreifen kann. Und die Verbindung zwischen Router und PC kann ja über W-LAN erfolgen.
Lies auch mal hier:
Der Zähler meldet den aktuellen Verbrauch über einen bestehenden Breitband-Internetanschluss an den Stromlieferanten. Dafür besitzt er ein integriertes Powerline-Modul, das von Devolo stammt. Ein mitgeliefertes Gegenstück im üblichen Steckernetzteilformat schließt man per LAN-Kabel an seinen Heimrouter an. Da der Zähler alle Viertelstunde ein Update schickt, ist eine DSL-Flatrate sinnvoll. Er puffert die Messwerte aber auch bis zu drei Monate lang, falls jemand seinen Internetzugang selten nutzt und dann manuell aktiviert. Im Pilotversuch, der mit zweimal 1000 Kunden seit Sommer 2007 läuft, geschieht die XML-Datenübermittlung noch im Klartext per http über Port 8080, sodass man mit recht geringem Aufwand verfolgen kann, welche Daten das Heim verlassen. Der Regelbetrieb wird dagegen verschlüsselt per https geschehen. Das wird Datenschützern nicht schmecken, aber wohl kaum zu vermeiden sein, damit Bastler nicht mittels angepasster Firewall-Regeln im Eigenbaurouter ihre Stromkosten drücken.
Quelle und weitere Infos:
http://www.heise.de/newsticker/Energie- ... ung/106866
Ein Mann wie ein Baum - sie nannten ihn Bonsai.