Die ursprüngliche Fragestellung lautete:
Aids ist immer noch eine tödliche Krankheit, die ans Sterben erinnert. Alles was ans Sterben erinnert, wird in unserer Gesellschaft vedrängt.
Dies widerspricht sich mit:
im grunde geht es darum nur mal zu erfahren wie ihr aids seht - versteht. der gesellschaftliche kontext interessiert mich dabei wenig.
Die erste Frage zielt auf eine Beobachtung des Umfelds, die zweite auf eine persönliche Sichtweise.
Im übrigen halte ich hiervon wenig:
werde mich völlig raushalten
Üblicherweise ist es so, dass man bei einer Meinungsumfrage zunächst die ersten Beiträge abwartet und sich dann erst zu Wort meldet, um nicht vorher schon die Diskussion in eine bestimmte Richtung lenkt.
Du hast nun aber zwei Diskussionen gestartet, die sich thematisch so ähneln (HIV und die Gesellschaft), dass ich sie fast wieder zusammengeführt hätte. Nun gut, es ist Dein Wunsch, einen eigenen Faden hierfür zu haben, dann soll das auch so sein. Aber aus der einen Diskussion klinkst Du Dich aus, an der anderen möchtest Du Dich erst gar nicht beteiligen. Jetzt haben wir zwei offene Diskussionen, an der sich der TE nicht mehr beteiligt.
Ich halte das nicht für fair. Wenn Dir das Thema so am Herzen liegt und Du wirklich ein Umdenken erreichen willst, dann stell Dich auch dem Dialog. Bevor wir hier anfangen, über gesellschaftliche Akzeptanz etc. zu reden, muss das auch im kleinen Rahmen klappen. Dies bedeutet für mich auch gegenseitiges Zuhören und ein faires Diskutieren, worum ich jetzt schon mehrmals gebeten habe. Wer A sagt, muss auch B sagen und kann nicht gleich die Flinte ins Korn werfen, weil nicht alles nach Plan läuft. Ansonsten sieht das eher nach einer Suche nach Bestätigung aus für die Behauptung, dass es ja zwischen Infizierten und nicht Infizierten nicht klappen kann. Ich möchte Dir dies keinesfalls unterstellen, aber böse Zungen könnten Dein Vorgehen so auslegen und das möchte ich verhindern, weil ich das Thema einfach für zu wertvoll halte und Dein grundsätzliches Anliegen unterstütze.