Tote auf der Love Parade 2010
Verfasst: So 25. Jul 2010, 00:26
Bei der diesjährigen Love Parade gab es aufgrund einer Massenpanik nach derzeitigem Kenntnisstand 18 Tote und etliche Verletzte. In einem Tunnel überrannten sich die Gäste, die dort teilweise schon seit Stunden ausharren mussten, gegenseitig, als nach einem Unfall die erste Panikwelle ausbrach und die Leute zu flüchten versuchten. Der Tunnel war der einzige Zugang zu dem Gelände, auf dem sich bis zu 1,4 Mio. Raver tummeln wollten, obwohl es nach offiziellen Angaben nur für 500.00 ausgelegt war. Die Polizei hatte daher den weiteren Zutritt zum Gelände bereits wegen Überfüllung unterbunden, was die Wartenden offensichtlich nicht wussten und daher immer noch nachdrängten.
Nach dem tragischen Ereignis entschied man sich, die Veranstaltung nicht sofort abzubrechen, um weitere Panik wegen Überlastung der Zufahrtswege zu vermeiden. Viele Teilnehmer erfuhren erst wesentlich später von dem Zwischenfall, als sie von besorgten Angehörigen angerufen wurden, welche das Geschehen über die Medien verfolgten.
Die Zahl der Toten könnte durchaus noch steigen, da viele der Verletzten reanimiert werden mussten. Bisher starben bereits zwei bei der nachträglichen Behandlung. Über die Zahl der Verletzten herrscht Uneinigkeit, rund 80 bis über 100 werden je nach Quelle genannt.
Der Veranstalter und zum Teil auch die Sicherheitskräfte mussten heftige Kritik einstecken.
Nach dem tragischen Ereignis entschied man sich, die Veranstaltung nicht sofort abzubrechen, um weitere Panik wegen Überlastung der Zufahrtswege zu vermeiden. Viele Teilnehmer erfuhren erst wesentlich später von dem Zwischenfall, als sie von besorgten Angehörigen angerufen wurden, welche das Geschehen über die Medien verfolgten.
Die Zahl der Toten könnte durchaus noch steigen, da viele der Verletzten reanimiert werden mussten. Bisher starben bereits zwei bei der nachträglichen Behandlung. Über die Zahl der Verletzten herrscht Uneinigkeit, rund 80 bis über 100 werden je nach Quelle genannt.
Der Veranstalter und zum Teil auch die Sicherheitskräfte mussten heftige Kritik einstecken.