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Poesie

BeitragVerfasst: Do 15. Jan 2009, 12:04
von mue1837
¸, ♥¸,ø¤º°`¸, ♥¸,ø¤º°¸,
Wenn keiner mehr an Wunder glaubt,
dann wird’s auch keines mehr geben.
Denn wer der Hoffnung sich beraubt,
dem fehlt das Licht zum Leben.
¸, ♥¸,ø¤º°`¸, ♥¸,ø¤º°¸,

Wenn keiner mehr darauf vertraut,
dass Wunder noch geschehen,
wie soll der Mensch in seiner Haut
sein Leiden überstehen?
¸, ♥¸,ø¤º°`¸, ♥¸,ø¤º°¸,

Wenn keiner mehr an Wunder glaubt,
musst du’s allein riskieren.
Im Baum des Lebens grün belaubt,
sind täglich Wunder aufzuspüren.
¸, ♥¸,ø¤º°`¸, ♥¸,ø¤º°¸,

(Elli Michler)

Verfasst: Do 15. Jan 2009, 12:04
von Anzeige

Re: Poesie

BeitragVerfasst: Do 15. Jan 2009, 14:49
von Claudine
Zum Glück gibt es Wunder, ein schönes Gedicht!

Ich hab auch eins:

Für DICH!

Ich versuch zu sagen, was du bist für mich
Und frage doch, wie kann ich leben ohne dich?
Schon morgens bin ich von Sehnsucht erfüllt.
So muss es sein, wenn man Liebe fühlt.

Wie kann ich handeln, wie kann ich's wagen
Ohne dich stets im Herzen zu tragen.
Wie kann mein Tag enden ohne dein Bild
So muss es sein, wenn man Liebe fühlt.

Ich träume von dir bei Tag und bei Nacht,
du bist es, der mein Sehnen ausmacht,
Du bist es, der mein Verlangen stillt,
so muss es sein, wenn man Liebe fühlt.

Meine Gedanken, meine Sehnsucht, sie eilen zu dir,
umgeben dich, schützen dich, du bist bei mir,
Ich lebe den Moment, da ich deine Hand hielt,
denn so muss es sein, wenn man Liebe fühlt.

So lebe dein Leben, doch im Traum bist du mein,
Die Königskinder können zusammen dort sein.
Halt fest unsern Traum, halt fest unser Bild,
Denn so muss es sein, wenn man Liebe fühlt…

(Claudia Fischer)

Re: Poesie

BeitragVerfasst: Do 15. Jan 2009, 17:29
von schlumpfi
huhu, der thread kommt wie gerufen :top:
kennt jemand ein schönes zum Abschied??? (ne kollegin geht in weg aus lettland...)

Re: Poesie

BeitragVerfasst: Do 15. Jan 2009, 17:41
von mue1837
http://www.gedichte-garten.de/artman/ar ... _211.shtml
ich selber habe nichts, aber schau mal hier :ciao:

Re: Poesie

BeitragVerfasst: So 25. Jan 2009, 14:54
von schlumpfi
Hoffnung ist das Ziel, das wir suchen.
Liebe ist der Weg, der uns zum Ziel führt.
Mut ist der Motor, der uns antreibt.
Wir reisen aus der Dunkelheit ins Vertrauen.

-Das Buch der gezählten Leiden-

Re: Poesie

BeitragVerfasst: So 25. Jan 2009, 15:06
von Dreamer
... von Dean Koontz: http://www.buecher4um.de/AutorKoo.htm

Achtet bitte immer darauf, Autor und Werk genau anzugeben (außer natürlich bei eigenen Werken). Vielleicht seid Ihr auch so nett und verlinkt, wie ich es oben bei mue gemacht habe, sofort eine Webseite über den Autor. Also z.B. so: Dean Koontz

Wer einen Text hat, aber nicht weiß, von wem er ist, gibt einfach einen Teil bei Google ein.

Re: Poesie

BeitragVerfasst: Sa 25. Jan 2014, 08:44
von Stella
’’Nicht Worte sollen wir lesen, sondern den Menschen, den wir hinter den Worten fühlen.‘‘
Samuel Butler

Mögt ihr den Ausspruch? Ich finde ihn sehr schön, weil er etwas darüber sagt, wie man vielleicht doch miteinander umgehen kann.
Passt auch ganz gut in ein Forum, finde ich. Obwohl hier ja alle sehr freundlich sind, so weit ich das mitbekommen habe. Ich mag es, sich darüber auszutauschen, wie man die Dinge so sieht im Leben...

Re: Poesie

BeitragVerfasst: Mo 10. Feb 2014, 07:53
von soldanella
Glück ist seine Kinder zu lieben,
das größte Glück jedoch ist,
von seinen Kindern geliebt zu werden.
(Unbekannt)

Dank an meine 3 Kinder!

Re: Poesie

BeitragVerfasst: Mo 10. Mär 2014, 22:44
von Gunter Mund
Gerade auf nem Gottfried Benn Trip.

Ein Wort
Ein Wort, ein Satz -: aus Chiffren steigen
erkanntes Leben, jäher Sinn,
die Sonne steht, die Sphären schweigen,
und alles ballt sich zu ihm hin.

Ein Wort - ein Glanz, ein Flug, ein Feuer,
ein Flammenwurf, ein Sternenstrich -
und wieder Dunkel, ungeheuer,
im leeren Raum um Welt und Ich.

Re: Poesie

BeitragVerfasst: Mo 14. Jan 2019, 11:10
von PureJoy
Abschied von Goethe

Zu lieblich ists, ein Wort zu brechen,
Zu schwer die wohlerkannte Pflicht,
Und leider kann man nichts versprechen
Was unserm Herzen widerspricht.
5
Du übst die alten Zauberlieder,
Du lockst ihn, der kaum ruhig war,
Zum Schaukelkahn der süßen Thorheit wieder
Erneust, verdoppelst die Gefahr.
Was suchst du mir dich zu verstecken
10
Sey offen, flieh nicht meinen Blick!
Früh oder spät mußt ichs entdecken,
Und hier hast du dein Wort zurück.
Was ich gesollt, hab ich vollendet,
Durch mich sey dir von nun an nichts verwehrt,
15
Allein verzeih dem Freund der sich nun von dir wendet,
Und still in sich zurücke kehrt.