Heute stand in der Zeitung, dass man das Energieeinsparpotenzial bereits 1980, also bei der Einführung unserer heutigen Sommerzeit, lediglich mit 0,15 % bezifferte. Das klingt insofern logisch, als dass der Energiebedarf für Beleuchtung und Heizung im Sommer sehr gering ist. Ich finde, derart geringe Einsparpotenziale sollten uns jedoch nicht dazu verleiten, einen so großen Aufwand zu betreiben und eine Verschlechterung der Lebensqualität in Kauf zu nehmen. Genauso gut könnte man nachts auch auf das Abblendlicht beim Autofahren verzichten, denn das spart immerhin 0,1 l Sprit auf 100 km ...
Ich kann den genauen Einfluss auf den Energieverbrauch nicht beurteilen, jedoch bin ich der Ansicht, dass wir uns grundsätzlich Gedanken über den Energieverbrauch machen müssen, und da gibt es sicher Maßnahmen, die 10 oder sogar 20 % Einsparung ermöglichen. Die Energieeinsparverdordnung ist da schon mal ein Anfang, denn sie greift in der dunklen und kalten Jahreszeit, in der also mehr Energie verbraucht wird.
Ich hätte es mal wieder total übersehen, wenn man mich nicht grad sanft drauf hingewiesen hätte, dass ich morgen wieder eine Stunde eher aufstehen muss

Heute war ein ganzseitiger Artikel in der Zeitung, ansonsten wäre es mir wohl auch nicht aufgefallen

Ein Mann wie ein Baum - sie nannten ihn Bonsai.